Umzugs-Checkliste kostenfrei als PDF
Laden Sie sich gern auch unsere PDF-Version der Checkliste herunter, damit Sie unterwegs stets einen verlässlichen Begleiter haben.
3-6 Monate vor dem Umzug
Erste Vorbereitungen
Jetzt geht es ans Eingemachte. Drei bis sechs Monate vor dem eigentlichen Termin klingt vielleicht weit entfernt, aber glauben Sie uns: Eine frühzeitige Planung erspart Ihnen später schlaflose Nächte. Wir haben als Umzugsprofis schon Leute erlebt, die erst zwei Wochen vorher bemerkt haben, dass ihr Mietvertrag noch läuft wie eine unendliche Netflix-Serie. Lassen Sie uns das gemeinsam besser machen.
To-dos Allgemein
- Mietvertrag kündigen:
Prüfen Sie die Kündigungsfristen. Oft gilt eine dreimonatige Frist. Nutzen Sie hierfür unsere kostenlose Vorlage zur Kündigung des Mietvertrages. Sie wollen keine böse Überraschung am Ende, oder?
- Neuen Mietvertrag prüfen:
Lassen Sie sich Zeit, schauen Sie genau hin: Kaution, Nebenkosten, Renovierungspflichten. Unser Ratgeber zur Mietvertragsprüfung hilft Ihnen dabei, juristische Stolperfallen zu erkennen. Keine Sorge, wir erklären Fachbegriffe, als würden wir mit einer guten Freundin darüber plaudern.
- Verträge auflisten:
Strom, Gas, Internet, GEZ, Versicherungen, Bankkonten – erstellen Sie eine klare Liste, um alles pünktlich umzumelden.
To-dos Umzug
- Selbst umziehen oder Umzugsunternehmen?
Ein Klassiker! Überlegen Sie: Haben Sie zuverlässige Helfer und ausreichend Zeit, oder schätzen Sie den Komfort der Profis?
- Umzugsdatum festlegen:
Wochenende oder Wochentag? Beide Varianten haben ihre Vorzüge. Unsere Checkliste für Umzug führt Sie auch hier sicher durch die Abwägungen.
- Urlaub beantragen:
Nutzen Sie unseren Leitfaden zu Sonderurlaub bei Umzug. Einige Arbeitgeber sind da kulant.
- Helfer organisieren:
Freunde, Familie oder ein professionelles Team? Schaffen Sie Klarheit und machen Sie einen Plan, wer welche Aufgabe übernehmen kann.
2 Monate vor dem Umzug
Detaillierte Planung
Langsam nimmt die Sache Fahrt auf. Zwei Monate vor dem großen Tag sollten Sie beginnen, Ihre Pläne zu konkretisieren. Unsere Checkliste für Umzug zeigt Ihnen exakt, welche Stellschrauben Sie jetzt drehen können.
- Aussortieren & Entrümpeln:
Befreien Sie sich von Ballast. Alles, was Sie seit Jahren nicht genutzt haben, könnte vielleicht jemand anderem Freude bereiten.
- Angebote von Umzugsunternehmen einholen:
Nutzen Sie unseren Kostenrechner: Was kostet ein Umzugsunternehmen?, um einen groben Kostenrahmen festzulegen. So vermeiden Sie böse Überraschungen, wenn die Rechnung auf dem Tisch liegt.
- Fördermöglichkeiten prüfen:
Werfen Sie einen Blick auf Umzugskostenpauschalen und staatliche Hilfen. Vielleicht ist Ihr Umzug steuerlich absetzbar oder wird anderweitig gefördert.
- Umzugsgutliste erstellen:
Ein kleines, aber feines Tool: Listen Sie Ihr gesamtes Hab und Gut auf, damit das Umzugsunternehmen weiß, worauf es sich einlässt.
(Fachbegriff kurz erklärt: „Umzugsgutliste“ klingt sperrig, ist aber simpel. Es ist nichts anderes als ein Inventar Ihrer Möbel, Kartons und Geräte. So kann Ihr Dienstleister die nötigen Kapazitäten planen und Sie behalten den Überblick.)
1 Monat vor dem Umzug
Konkrete Umsetzung
Nun wird’s ernst! Ein Monat vor dem großen Tag stehen viele praktische Schritte an. Hier hilft Ihnen unsere Checkliste für Umzug nochmals, den Fokus zu behalten.
- Nachsendeauftrag bei der Post einrichten:
So erhalten Sie wichtige Dokumente auch am neuen Wohnort pünktlich.
- Halteverbotszone beantragen:
Unsere Anleitung zum Halteverbot beantragen zeigt Ihnen, wie Sie sich den nötigen Platz für den Umzugswagen sichern. Ohne ständiges Rangieren, ohne Flüche gen genervte Nachbarn.
- Umzugsmaterial beschaffen:
Von Kartons über Klebeband bis zu Luftpolsterfolie: Im Ratgeber Umzugsmaterial erfahren Sie, worauf es ankommt.
- Kartonmenge berechnen:
Als grobe Faustformel: Rund 10 Kartons pro Person oder pro 20 m² Wohnfläche.
- Versorger ummelden:
Strom, Gas und Co. abmelden, neu anmelden, fertig. Dann sitzen Sie am ersten Abend in der neuen Wohnung nicht im Dunkeln.
(Kleiner Schmunzler: Stellen Sie sich vor, Sie wollen am ersten Abend gemütlich Netflix schauen – und dann kein Internet, kein Licht. Da geht man lieber auf Nummer sicher.)
2 Wochen vorher
Das große Packen
Nun heißt es: Ran an die Kisten. Zwei Wochen vor dem Umzug taucht in unserer Checkliste für Umzug das große Thema Packen auf. Jetzt trennt sich die Spreu vom Weizen – oder das unnütze Deko-Schaf vom geliebten Küchenmixer.
- Werkzeugkiste zusammenstellen:
Schraubenzieher, Inbusschlüssel, Hammer – legen Sie alles griffbereit zusammen. Unser Leitfaden Dieses Werkzeug brauchen Sie für den Umzug hilft Ihnen dabei, kein wichtiges Tool zu vergessen.
- Umzugskartons packen:
Lieber jetzt schon packen, statt am Vorabend im Chaos versinken. Tipps fürs Packen von Umzugskartons haben wir natürlich auch parat.
- Wichtige Utensilien separat packen:
Kleidung, Hygieneartikel, Ladekabel – in eine separate Notfall-Kiste. Dann müssen Sie nicht erst 20 Kartons durchwühlen, um Ihre Zahnbürste zu finden.
- Fotos machen:
Dokumentieren Sie den Leerzustand der neuen Wohnung und eventuelle Schäden im Treppenhaus. Eine kurze Smartphone-Foto-Session erspart im Streitfall Ärger.
Der Umzugstag
Der Umzugstag
Der große Tag ist endlich da – jetzt hilft Ihnen unsere Checkliste für Umzug, einen kühlen Kopf zu bewahren. Egal, ob Sie Profis engagiert haben oder selbst anpacken.
Wenn Sie ein Umzugsunternehmen beauftragt haben:
Wenn Sie selbst anpacken:
- Fahrroute checken:
Beachten Sie Höhenbegrenzungen und Verkehrsaufkommen.
- Systematisch einladen:
Erst große Möbel, dann Kartons, zuletzt Kleinkram.
- Essentielle Box griffbereit halten:
Werkzeug, Toilettenpapier, Snacks, Getränke, Erste-Hilfe-Set. Gern auch Ladegeräte, damit Sie nicht auf dem Trockenen sitzen.
- Kommunikation:
Bestimmen Sie einen „Teamleiterin“, der den Überblick behält.
- Zeitmanagement:
Planen Sie Puffer für Pausen und Überraschungen ein. Ein Umzug läuft selten minutiös nach Lehrbuch, aber das macht ihn ja auch ein bisschen menschlich.
Sofort nach dem Umzug
Angekommen im neuen Heim
Geschafft! Sie sind drin. Jetzt zeigt Ihnen unsere Checkliste für Umzug, wie Sie schnell wieder Ihren Alltag herstellen.
- Auspacken & Organisieren:
Beginnen Sie mit den wichtigsten Räumen: Küche, Schlafzimmer, Badezimmer. Der Rest kann warten.
- Nachbarn kennenlernen:
Ein kleiner Gruß im Treppenhaus kann Wunder wirken. Vielleicht kennen Ihre neuen Nachbarn den besten Bäcker um die Ecke.
- Namensschilder anbringen:
Briefkasten, Klingel, Türschild – diese Kleinigkeiten machen Ihr neues Zuhause „offiziell“.
- Wohnungsübergabe der alten Wohnung:
Nutzen Sie unsere Vorlage fürs Wohnungsübergabeprotokoll und lesen Sie in der neuen Unterkunft gleich Strom- und Wasserzähler ab.
1-2 Wochen NACH dem Umzug
Angekommen im neuen Heim
Jetzt geht es an den formalen Feinschliff. Unsere Checkliste für Umzug hilft Ihnen dabei, alle bürokratischen Hürden elegant zu nehmen.
- Beim Einwohnermeldeamt ummelden:
Meist haben Sie ein paar Wochen Zeit, aber warum aufschieben? Schauen Sie in unseren Leitfaden Adresse ändern bei Umzug.
- Adressänderungen mitteilen:
Banken, Versicherungen, Arbeitgeber, Abos. Einmal alles durchgehen.
- Auto ummelden:
Kennzeichen wechseln oder Wohnort aktualisieren. Unser Artikel Auto ummelden bei Umzug hilft Ihnen dabei.
- GEZ ummelden:
Der Rundfunkbeitrag ist an die Wohnung gebunden, nicht an die Person. Ändert sich Ihre Wohnadresse, muss diese Information an den ARD ZDF Deutschlandfunk Beitragsservice weitergegeben werden. Mehr in unserem Fachartikel GEZ ummelden bei Umzug .
- Weitere Ummeldungen:
Bibliothek, Fitnessstudio, Vereine – Sie kennen Ihr Leben am besten. Was viele nicht wissen: Wenn der neue Wohnort die Nutzung des bisherigen Fitnessstudios unzumutbar macht, haben Sie ein Sonderkündigungsrecht! Lesen Sie dazu unseren Artikel Fitnessstudio kündigen bei Umzug.